Fratzengesicht, nach einer Fledermaus sehend, Guercino (Giovanni Francesco Barbieri);  oder Nachfolger (?); zugeschrieben
Guercino (Giovanni Francesco Barbieri)
Fratzengesicht, nach einer Fledermaus sehend
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Guercino (Giovanni Francesco Barbieri) oder Nachfolger (?); zugeschrieben

Fratzengesicht, nach einer Fledermaus sehend, um 1618 – 1620


Blatt
224 x 287 mm
Material und Technik
Geölte oder in Gummi Arabicum getauchte schwarze Kreide oder Kohle, grau laviert, mit weißer Kreide gehöht, auf ursprünglich blauem, geripptem Büttenpapier, ganzflächig auf dünnen Karton aufgezogen, handgezogene allseitige Einfassungslinie mit Feder in Braun (an der oberen Kante auf dem Auflagebogen)
Inventarnummer
3936
Objektnummer
3936 Z
Erwerbung
Erworben möglicherweise 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Ausgestellt, Graphische Sammlung Ausstellungshalle

Texte

Über das Werk

Mit ihrem großen schwarzen Auge, einer in Art eines Vogelschnabels gebogenen Nase und spitzen Zähnen wirkt die Frau unheimlich. Sie schreit. Anscheinend versucht sie, eine Fledermaus von dem Korn fernzuhalten, das sie siebt. Ausgeführt ist die Zeichnung mit schwarzer Kreide, die in Öl oder Gummi arabicum getaucht wurde, um ihr mehr Glanz und Haltbarkeit zu verleihen.

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024