Über das Werk
Hier steht der Hintergrund buchstäblich im Vordergrund. Über den Hügelkamm und das Tal hinweg fällt der Blick auf eine Bergkette. Motivgebend für das Gemälde – eines von Friedrichs letzten – war der Rosenberg in der Böhmischen Schweiz. „In den schönsten Linien geformt, als hätten die Engel im Sande gespielt“, schwärmte Heinrich von Kleist 1801 von der bergigen Gegend. Objektiv Geschautes und subjektiv Empfundenes vereinte Friedrich in seinen Bildern. Die Natur war sein Motivfundus, aus dem heraus er seine romantischen Landschaften komponierte.