Graue Überschneidungen, László Moholy-Nagy
László Moholy-Nagy
Graue Überschneidungen
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László Moholy-Nagy

Graue Überschneidungen, 1930


Blatt
400 x 298 mm
Material und Technik
Tempera und Feder in Rot über Bleistift auf Velinpapier (Aquarellpapier)
Inventarnummer
17904
Objektnummer
17904 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Angeregt vom russischen Konstruktivismus arbeitete Moholy-Nagy seit den 1920er-Jahren rein abstrakt. Die mit Lineal und Zirkel gezogenen Linien und Formen schaffen ein präzises Gerüst für die durch das raue Papier lebendig strukturierte Komposition. Die geometrischen Formen überschneiden sich und suggerieren in ihrer abgestuften Farbgebung Räumlichkeit und Transparenz. Moholy-Nagy war der Überzeugung, dass „mathematisch harmonische Formen, exakt ausgeführt, […] ein perfekte Gleichgewicht zwischen Gefühl und Intellekt herstellen.“

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024