Über das Werk
1965 erregten Tübkes Gemälde auf der Leipziger Bezirkskunstausstellung offiziell Anstoß. Gefühle von Ohnmacht und Depression manifestieren sich in dieser so präzis gezeichneten Komposition aus demselben Jahr. Ein maskierter Harlekin, Identifikationsfigur des Künstlers selbst, scheint sich aus den vom Wind umgerissenen Bäumen und Ästen aus eigener Kraft weder befreien zu können noch zu wollen.