Über das Werk
Die Fotoarbeit zeigt die Berliner U-Bahnstation in drei Ansichten. Jedes Foto, das annähernd auf Augenhöhe aufgenommen wurde, steht für sich allein, und bilden doch ein Werk. Ab den späten 1970er-Jahren entwickelt die Fotografie ein neues Selbstbewusstsein: Die Formate werden größer, Ästhetik und Präsentation messen sich bewusst an der Malerei. Als Schüler der Becher-Klasse ist Hütte ein Hauptvertreter dieser Entwicklung. Er legt das Augenmerk auf das konzeptuelle und serielle Potenzial seiner Motive. Unter der nüchternen Oberfläche entsteht Raum für Geschichten und Assoziationen.