Landschaft bei Innsbruck mit der Ruine Fragenstein und heimkehrenden sowie auf dem Felde arbeitenden Landleuten, Carl Philipp Fohr
Carl Philipp Fohr
Landschaft bei Innsbruck mit der Ruine Fragenstein und heimkehrenden sowie auf dem Felde arbeitenden Landleuten
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Externe verwandte Werke

Kopie

Franz Horny nach Carl Philipp Fohr: Tiroler Landschaft mit der Ruine Fragenstein, Feder in Grau und Aquarell über Bleistift, 342 x 435 mm. Inv. Nr. KK 1246, Klassikstiftung Weimar (Märker 2015.346.Z.395a)

Johann Friedrich Schilbach nach Carl Philipp Fohr: Tiroler Landschaft mit der Ruine Fragenstein, 1824, Feder in Graubraun und Aquarell über Bleistift, 358 x 462 mm. Inv. Nr. HZ 1277, Hessisches Landesmuseum, Darmstadt (Märker 2015.346.Z.395b)

Unbekannt nach Carl Philipp Fohr: Tiroler Landschaft mit der Ruine Fragenstein, Aquarell und Feder in Grau und Schwarz über Bleistift auf Papier, 324 (328) x 423 mm. Privatbesitz, zuletzt Berlin, Bassenge, Auktion 107 vom 27. Mai 2016 (Märker 2015.346.Z.395c)

Gotthelf Emil Ludwig Friedrich nach Carl Philipp Fohr: Tiroler Landschaft mit der Ruine Fragenstein, 1863, Feder und Aquarell, 341 x 437 mm. Inv. Nr. 1106, Kunsthalle Mannheim (Märker 2015.346.Z.395d)

Carl Philipp Fohr

Landschaft bei Innsbruck mit der Ruine Fragenstein und heimkehrenden sowie auf dem Felde arbeitenden Landleuten, ca. 1816 – 1817 ?


Blatt
340 x 438 mm
Material und Technik
Aquarell und Feder in Grau über Bleistift auf leicht gebräuntem Velinpapier
Inventarnummer
226
Objektnummer
226 Z
Erwerbung
Erworben 1843
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Das romantische Motiv der Burg Fragenstein mit Landleuten in altdeutscher Tracht geht auf eine Reise zurück, die Fohr als junger Student auf den Spuren Albrecht Dürers von München aus über die Alpen nach Venedig unternommen hatte. Die vermutlich später in Italien unter dem Einfluss von Joseph Anton Koch entstandene Komposition ist um die Diagonale der imposant ansteigenden Berge aufgebaut. Mit leichter, sicherer Hand skizziert Fohr die Umrisse und Details. Darüber setzt er, eher flächig, die fein abgestuften, zarten, blaugrünen Töne des Aquarells; sie machen nicht zuletzt den besonderen Reiz dieser Zeichnung aus. Als Fohr im Alter von nur 23 Jahren beim Baden im Tiber ertrank, hinterließ er nur wenige Gemälde, aber über 900 Werke auf Papier. Sie zeigen sein großes Talent als Landschaftsmaler und Porträtist und machen ihn zu einem herausragenden Meister der Romantik.

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024