Über das Werk
Ursprünglich seinem Vater Jacopo zugeschrieben, gilt die Zeichnung heute als Werk Domenico Tintorettos. Sie diente wahrscheinlich als Vorstudie zu einem Gemälde mit der Darstellung des toten Christus, das in Basel verwahrt wird. Schattierungen und Körpermodellierung sind effektvoll eingesetzt und treten mit der in länglichen, geschwungenen Strichen gezeichneten Kontur in eine spannungsreiches Wechselspiel.