San Giorgio Maggiore in Venedig, Emil Nolde
Emil Nolde
San Giorgio Maggiore in Venedig
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Emil Nolde

San Giorgio Maggiore in Venedig, 1924


Blatt
345 x 448 mm
Material und Technik
Aquarell auf geripptem Japanpapier
Inventarnummer
17906
Objektnummer
17906 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

1924 besuchte Nolde Italien, den Sehnsuchtsort unzähliger Künstlerinnen und Künstler. In Venedig hielt er unter anderem die Insel San Giorgio Maggiore mit dem gleichnamigen Kloster fest. Papier und Farbkasten hatte er unterwegs meist zur Hand. So konnte er das Licht der untergehenden Sonne unmittelbar, wenn auch sicher stimmungsvoll übersteigert aufs Papier bannen. Die intensive Leuchtkraft der nass in nass aufgetragenen und sich deshalb vermischenden Aquarellfarben schätzte Nolde dabei besonders.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

06.11.2024