Seine-Ufer im Herbst, Alfred Sisley
Alfred Sisley
Seine-Ufer im Herbst
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Alfred Sisley

Seine-Ufer im Herbst, 1876


Maße
46,5 x 65,4 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
1350
Erwerbung
Erworben 1899 als Schenkung von Viktor Mössinger, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Zusammen mit Monet und Renoir, mit denen er befreundet war, zählt Alfred Sisley zu den Hauptvertretern des Impressionismus. Das Sichtbarmachen des Unscheinbaren war seine große Stärke: Pappelreihen säumen das Ufer der Seine. Spaziergänger genießen die herbstliche Stimmung, das Rascheln der Blätter und die sanft bewegte Oberfläche des Flusses. Sisley und seine Malerfreunde unternahmen häufig Ausflüge, um dem hektischen Paris zu entkommen. Dabei konnte der Künstler die Flusslandschaft in verschiedenen Lichtstimmungen studieren und malen.

Über die Erwerbung

Zur Gründung des Städelschen Museums-Vereins 1899 schenkte Viktor Mössinger (1857-1915) der Sammlung ihr erstes impressionistisches Gemälde: Sisleys Landschaft. Mössinger war politisch wie kulturell in Frankfurt aktiv. Er war u.a. im Vorstand des Städelschen Museums-Vereins. 1912 stiftete er das Geld für den Kauf von Vincent van Goghs Porträt des Dr. Gachet, das 1937 als „entartet“ beschlagnahmt wurde und so dem Städel verloren ging − ca. 70 Jahre später galt es als das teuerste Gemälde der Welt.

Audio

  • Basisinformationen
    00:40
  • Fokus Frankfurt
    02:07

Werkdaten

Werkinhalt

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024