Über das Werk
Das Skizzenbuch mit nur wenigen, fast ausschließlich mit Bleistift angelegten Zeichnungen nutzte der 19-jährige Friedrich Metz im Juli 1839 einige Tage, um im damaligen Frankfurter Umland sowie in Frankfurt selbst (?) einzelne Architekturen, Dorf- und Stadtbebauungen zu studieren.
Auf den ersten 13 Rectoseiten des insgesamt 184 Seiten umfassenden Buchs sind mit großer Sorgfalt recht nüchterne Architekturansichten festgehalten, die den Bezeichnungen zufolge unter anderem in den heute Frankfurt eingemeindeten Ortschaften Bergen und Seckbach aufgenommen wurden. Sie zeugen von Metz’ Bemühen, das Gesehene der Wirklichkeit entsprechend darzustellen, künden jedoch auch von den Schwierigkeiten, die dem jungen Zeichner die perspektivisch korrekte Anlage seiner Darstellungen mitunter bereitete. Die übrigen Seiten des Buchs weisen hin und wieder einige Bleistiftproben und zwei vereinzelte Kohleskizzen auf, sind ansonsten jedoch leer geblieben.
Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".