Stillleben mit Petroleumlampe, Alexej von Jawlensky
Alexej von Jawlensky
Stillleben mit Petroleumlampe
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Alexej von Jawlensky

Stillleben mit Petroleumlampe, 1907


Maße
53 x 49 cm
Material und Technik
Öl auf Pappe
Inventarnummer
2549
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Ausgestellt, 1. Obergeschoss, Kunst der Moderne, Raum 15

Texte

Über das Werk

Auf der Suche nach einer eigenen Bildsprache setzte sich Jawlensky in seinem Frühwerk intensiv mit dem Nachimpressionismus auseinander. Die vielfältigen künstlerischen Eindrücke, die er auf mehreren Frankreichreisen zwischen 1903 und 1907 aufnahm, verarbeitete er vor allem in Stillleben. Ein wiederkehrendes Motiv ist diese Petroleumlampe. Hier ist sie besonders skizzenhaft in kurzen Pinselstrichen dargestellt. Dazwischen bleibt der Malkarton teilweise sichtbar. Das mal dicht, mal locker verwobene Farbgeflecht gibt die von der Lampe ausgehende flirrende Lichtwirkung anschaulich wieder.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

06.11.2024