Über das Werk
Der Universalkünstler und Nonkonformist Dieter Roth verweigerte sich jeder Festlegung. Unterschiedlichster „Abfall“ und Künstlerutensilien sind in Strandkasernen zu einer gewaltigen, informellen Assemblage verwoben. Gestische Farbspuren verbinden die einzelnen Teile zu einem malerisch-skulpturalen All-over und überhöhen die nur scheinbar chaotische Ansammlung. So entsteht ein poetisches Gebilde, dessen rätselhafter Titel Fragen aufwirft. Die Idee von Scheitern und Tod schwingt in ihm ebenso mit, wie es Spuren lebensfroher Schönheit und selbstironische Züge besitzt.