Variation (Bäume), Alexej von Jawlensky
Alexej von Jawlensky
Variation (Bäume)
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Alexej von Jawlensky

Variation (Bäume), um 1919 – 1920


Blatt
364 x 269 mm
Material und Technik
Öl über Bleistift auf Malpappe (leinenstrukturiertes Malpapier)
Inventarnummer
17895
Objektnummer
17895 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs musste Jawlensky Deutschland verlassen. In seinem Exil in St. Prex am Genfer See begann er wieder und wieder den Blick aus seinem Fenster festzuhalten, der sich durch wechselnde Wetter, Tages- und Jahreszeiten beständig veränderte. In nahezu kontemplativer Versenkung entstanden Hunderte von „Variationen“, meist mehrere an einem Tag. Den Weg, die Büsche und Bäume reduzierte er dabei auf wenige wiederkehrende Formen und Farbflächen. Sie sind hier mit dem Bleistift angelegt und dann mit wenig Ölfarbe zu einem sanften Akkord pastellener Töne zusammengeschlossen.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024