Zarte Riffelung, aus der Serie: Die Kurische Nehrung, Alfred Ehrhardt
Alfred Ehrhardt
Zarte Riffelung, aus der Serie: Die Kurische Nehrung
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Alfred Ehrhardt

Zarte Riffelung, aus der Serie: Die Kurische Nehrung, 1934


Blatt
23,8 x 14 cm
Passepartout
40 x 30 cm
Material und Technik
Silbergelatine-Abzug auf Barytpapier
Inventarnummer
St.F.2574
Erwerbung
Erworben 2013 mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Hessischen Kulturstiftung, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Der ausgebildete Organist Alfred Ehrhardt studierte 1927/28 am Bauhaus in Dessau, wo er wohl auch mit fotografischen Techniken in Berührung kam. Doch erst 1933 wandte er sich der Fotografie hauptberuflich zu. Zuvor hatte er seine Dozentenstelle an der Landeskunstschule Hamburg wegen seiner von den Nationalsozialisten als zu progressiv und linksgerichtet empfundenen Lehrtätigkeit unter dem Vorwurf des „Kulturbolschewismus“ verloren. Ehrhardt konnte seine naturphilosophischen Studien der Malerei und Grafik zu ornamentalen Formen in Aufnahmen von Naturgebilden fortführen. So entstanden zahlreiche Bildbände wie Das Watt (1937), Die Kurische Nehrung (1938) oder Kristalle (1939), die in der Zeit des Nationalsozialismus großen Anklang fanden und mehrfach aufgelegt wurden.

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024