Isa Genzken wird 1948 in Bad Oldesloe geboren. Sie studiert Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg von 1969 bis 1971. Daran schließt sie ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin sowie an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Gerhard Richter an. Zudem widmet sich Genzken von 1973 bis 1975 dem Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Köln. 1977 beginnt Genzken ihre Lehrtätigkeit an der Düsseldorfer Hochschule. Ab 1990 unterrichtet sie als Gastprofessorin an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin sowie ab 1991 an der Städelschule in Frankfurt am Main. 1982 heiratet sie Richter; ihre Ehe währt elf Jahre lang. 1980 wird Genzken der Kunstpreis Berlin verliehen. Es folgen weitere Preise und Auszeichnungen sowie drei Teilnahmen an der documenta in Kassel und zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen weltweit. 2007 vertritt Genzken Deutschland auf der 52. Biennale in Venedig. 2009 zeigen die Whitechapel Gallery in London und das Museum Ludwig in Köln ihre erste Retrospektive. In ihrem vielfältigen Schaffen widmet sich Genzken unterschiedlichsten Medien wie Skulpturen, Installationen, Fotos, Filmen, Malerei, Papierarbeiten oder Skulpturen. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin.