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Hermann Glöckner

Maler, Grafiker, Zeichner, Objektkünstler und Bildhauer

Geboren
1889 in Dresden-Cotta
Gestorben
1987 in Berlin
Stilrichtung
Konstruktivismus

49 Werke von Hermann Glöckner

Biografie

Hermann Glöckner wird 1889 in Dresden geboren. Von 1904 bis 1907 macht er eine Lehre als Musterzeichner, zwischenzeitlich besucht er zudem Abendkurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule. 1910 beginnt Glöckners freiberufliche Tätigkeit als Künstler. Von 1915 bis 1918 leistet er Kriegsdienst in Polen, Russland und Frankreich. 1923/24 studiert er an der Kunstakademie Dresden. Die Nationalsozialisten verfemen seine Werke. Im Jahr 1945 werden ein wesentlicher Teil seiner Arbeiten sowie sein Atelier durch den Krieg zerstört. Glöckner wird Mitglied der Künstlergruppe Der Ruf. 1980 reist er nach Paris. 1984 wird ihm der Nationalpreis III. Klasse der DDR verliehen. Zwei Jahre später wird er Ehrenmitglied des Deutschen Künstlerbundes. Glöckner gilt als einer der wichtigsten deutschen Konstruktivisten. Seine malerischen, grafischen und auch plastischen Werke basieren vielfach auf dem Prinzip der Faltungen. 1987 stirbt der Künstler in Westberlin.

Gruppen und Institutionen, zu denen Hermann Glöckner gehört