Räumliche Brechung eines Rechtecks, Hermann Glöckner
Hermann Glöckner
Räumliche Brechung eines Rechtecks
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Hermann Glöckner

Räumliche Brechung eines Rechtecks, ca. 1945


Maße
26 x 23,5 x 12 cm
Material und Technik
Karton, geleimt und weiß gefasst
Inventarnummer
St.P623
Erwerbung
Erworben 2011 als Schenkung von Margarethe und Klaus Posselt
Status
Ausgestellt, Untergeschoss, Gegenwartskunst, Raum 6

Texte

Über das Werk

Faltungen sind die zentrale Strategie im Schaffen Hermann Glöckners. Sie bestimmen sowohl seine im weitesten Sinne malerischen als auch plastischen Arbeiten. Ausgangspunkt ist immer ein Blatt Papier, das durch einfache Manipulation verändert wird. Der wichtige deutsche Konstruktivist erweist sich als zumindest ebenso großer Homo ludens, der spielerisch zwischen Fläche und Raum, zwischen Malerei und Plastik wechselt. In Räumliche Brechung eines Rechtecks von 1945 wird der zweidimensionale Bildträger in die dritte Dimension überführt.

Über die Erwerbung

Mit der Schenkung des Ehepaars Margarethe und Klaus Posselt erhielt das Städel Museum einen wesentlichen Zuwachs für seine Sammlung der Gegenwartskunst. Das herausragende Konvolut umfasst bedeutende Werke deutscher Künstler mit Schwerpunkt auf den 1950er- und 1960er-Jahren. 2011 wurden insgesamt 13 Gemälde, 9 Objekte und 48 Grafiken dem Städel Museum übergeben. Margarethe Posselt begann ihre Sammlertätigkeit gemeinsam mit ihrem Ehemann in den 1960er-Jahren in Frankfurt. Mit dem „Kunstraum MI Posselt“ gründete sie 1992 eine Galerie für zeitgenössische Kunst in Bonn.

Werkdaten

Werkinhalt

Bezug zu anderen Werken

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Letzte Aktualisierung

06.11.2024