1793 wird Philipp Veit in Berlin geboren. Die Eltern lassen sich scheiden und Philipp Veit lebt mit seiner Mutter und deren zweitem Mann Friedrich Schlegel in Jena, Paris und Köln. Der Kontakt zu seinem leiblichen Vater bleibt erhalten. Veit zieht 1806 zurück zu seinem Vater nach Berlin und studiert ab 1808 in Dresden Malerei bei Friedrich Matthäi. 1811 zieht Veit nach Wien. 1813 beteiligt er sich an den Befreiungskriegen gegen Napoleon. 1815, bereits erfolgreich als Künstler, geht er nach Rom. Dort macht er sich einen Namen in der Gruppe des Lukasbunds. 1830 wird ihm die Leitung des Städelschen Kunstinstituts aufgrund seiner Nähe zu den Nazarenern angeboten, er nimmt an und zieht nach Frankfurt. 1843 legt Veit das Amt nieder, um wieder als Künstler arbeiten zu können, und bezieht ein Atelier im Deutschordenshaus in Sachsenhausen. 1853 zieht Veit nach Mainz und wird Direktor der Gemäldegalerie. Er stirbt 1877 in Mainz.