Chemin: Les Portes, Daniel Buren
Daniel Buren
Chemin: Les Portes
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Daniel Buren

Chemin: Les Portes, 1985


9 Module
283 cm
Maße
283 x 141,5 cm
Material und Technik
Siebdruck und Farbe auf Stoff, Holz
Inventarnummer
St.P683
Erwerbung
Erworben 2016 aus Mitteln des Städelkomitees 21. Jahrhundert, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Ausgestellt, Untergeschoss, Gegenwartskunst, Raum 1 / 23 (Flur)

Texte

Über das Werk

Die Installation „Les Portes“ (1985) besteht aus den für Buren charakteristischen exakt 8,7 Zentimeter breiten Streifen in den Farben Rot und Weiß sowie Blau und Weiß. Die Streifen wurden im Siebdruckverfahren auf den Stoff aufgebracht, einzelne Stoffpartien wurden von Hand weiß nachgemalt. Die neun Wandelemente sind als durchschreitbare Tore aufeinanderfolgend angeordnet, sodass sich ein Weg ergibt. Buren bezeichnet seine künstlerische Arbeit als eine Malerei am Nullpunkt. Er verweigert eine Darstellung oder gar Repräsentation realer Bezüge, thematisiert aber die Malerei im Kontext ihrer ästhetischen und ökonomischen Funktionsweisen. Neben der Negierung auktorialer und referentieller Aspekte führt er zugleich die Malerei auf ein reales Objekt zurück, das als Bestandteil eines ebenso architektonischen wie politischen Ganzen reflektiert wird. Die institutionellen Rahmenbedingungen und ihre Bestimmung werden durch die künstlerische Interventionen problematisiert.

Audio & Video

  • Basisinformationen
    02:19
Kunst nach 1945: Daniel Buren
Daniel Buren (*1938) gibt hier eine Einführung in sein künstlerisches Schaffen und beschreibt sein Werk "Chemin: Les Portes", 1985, das sich in der Sammlung des Städel Museums befindet. Mehr Infos zum Werk gibt es in der Digitalen Sammlung des Städel Museums: https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/chemin-les-portes

Werkdaten

Werkinhalt

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Letzte Aktualisierung

06.11.2024