Horde, Daniel Richter
Daniel Richter
Horde
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Daniel Richter

Horde, 2007


Maße
280 x 450 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
2250
Erwerbung
Erworben 2007 aus Mitteln des Städelkomitees 21. Jahrhundert, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Ausgestellt, Untergeschoss, Gegenwartskunst, Raum 25

Texte

Über das Werk

Überlebensgroß stehen die Menschen in Daniel Richters Horde dem Betrachter gegenüber. Ihre Körper und Gesichter sind nur fragmentarisch wiedergegeben, was ihre Präsenz aber letztlich noch verstärkt. In dieser Ambivalenz liegt die Qualität der Arbeit. Die äußere Hülle der Figuren scheint in der Malerei abgenommen – das Innenleben, Hass und Aggression kommen zum Vorschein. Um wen es sich bei der Horde konkret handelt, ist sekundär. Entscheidend ist, dass die Gruppe dem Betrachter als Gegner entgegentritt, eine Gefahr geht von ihr aus. In dieser Öffnung zum Ausstellungsraum liegt die politische Dimension des Bildes.

Audio & Video

  • Basisinformationen
    01:05
  • Fokus Kunstgeschichte
    01:56
  • Fokus Material
    01:01
  • Kunst für Kinder
    01:06
  • Das etwas andere Hörerlebnis „Reiz des Bösen“
    00:49
  • Highlights in der Städel Sammlung
    02:17
Kunst nach 1945: Daniel Richter
Im Rahmen der Städel-Filmreihe "Kunst nach 1945" stellt Daniel Richter (geboren 1962 in Eutin) sein Werk „Horde" im Städel Museum vor, das 2007 entstand. Inwiefern hat Richters Studium der Malerei an der Hamburger Hochschule für bildende Künste bei Werner Büttner sein Kunstverständnis geprägt? Wie ist Richters "Horde" entstanden und welche Gedanken stehen hinter diesem, von Richter wiederholt verwendeten Bildmotiv? Diese und weitere Fragen beantwortet der Künstler im Film. http://www.staedelmuseum.de/#youtube

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024