Über die Erwerbung
Diese Studie vermachte der 1905 in Odessa verstorbene Frankfurter Kommerzienrat Julius Lemmé dem Städel Museum per Testament. 1924 wandte sich die zwischenzeitlich mittellos gewordene 82-jährige Witwe Wilhelmine Lemmé an die Administration mit der Bitte um Rentenzahlung aufgrund der einstigen Schenkung. Unter Hinweis, dass keine rechtliche Verpflichtung vorläge, bewilligte die Administration eine monatliche Zahlung von 50 Reichsmark. Schon 1926 wurde die Summe auf 100 Reichsmark erhöht. Bis zu Wilhelmine Lemmés Tod 1933 wurden die Zahlungen fortgeführt.